Es gibt so Tage, da könnte man meinen, die Welt sei weitergekommen. Wir reden über Gleichberechtigung, über Chancen, über eine Gesellschaft, in der es nicht mehr darauf ankommt, welches Geschlecht man hat. Und dann gibt es die Realität.
Die Realität, in der Frauen noch immer in den meisten Branchen weniger verdienen als Männer. Die Realität, in der sie seltener in Führungspositionen sitzen, obwohl sie genauso kompetent, genauso intelligent, genauso fähig sind. Die Realität, in der sie in Meetings überhört werden, während ein Mann denselben Punkt nur lauter sagen muss, um dafür Applaus zu bekommen.
Und nein, das ist kein „Einzelfall“-Problem. Es ist strukturell. Es zieht sich durch die Wirtschaft, durch die Politik, durch die Kultur. Es ist das Produkt einer Gesellschaft, die sich in Sachen Gleichberechtigung gerne selbst auf die Schulter klopft, aber gleichzeitig Frauen erklärt, sie sollten sich „nicht so anstellen“, wenn sie auf diese Ungleichheiten hinweisen.
Ich finde das nicht nur schade – ich finde es widerlich. Denn ich bin nicht bereit, in einer Welt zu leben, in der Macht immer noch über alte Netzwerke verteilt wird, in der das Geschlecht oft mehr über Karrierechancen entscheidet als Kompetenz. Und als Mann, als Feminist, sage ich ganz klar: Es ist nicht die Aufgabe von Frauen, dieses System zu ändern. Es ist unsere Aufgabe, es mit ihnen zu tun.
Emma Goldman sagte einmal: „Die meisten Männer fürchten starke Frauen. Doch ich sage, vielleicht haben sie nur Angst, dass ihre Schwäche durch die Stärke der Frauen offenbar wird.“
Es ist Zeit, dass diese Angst verschwindet. Dass Männer sich nicht mehr über ihre Macht definieren, sondern über ihre Fähigkeit, Platz zu machen. Nicht über Dominanz, sondern über echte Fairness.
Deshalb ist der Weltfrauentag nicht nur ein Tag zum Feiern – sondern vor allem ein Tag zum Zuhören, Verstehen und endlich Handeln.
Es gibt so Tage, da könnte man meinen, die Welt sei weitergekommen. Wir reden über Gleichberechtigung, über Chancen, über eine Gesellschaft, in der es nicht mehr darauf ankommt, welches Geschlecht man hat. Und dann gibt es die Realität.
Die Realität, in der Frauen noch immer in den meisten Branchen weniger verdienen als Männer. Die Realität, in der sie seltener in Führungspositionen sitzen, obwohl sie genauso kompetent, genauso intelligent, genauso fähig sind. Die Realität, in der sie in Meetings überhört werden, während ein Mann denselben Punkt nur lauter sagen muss, um dafür Applaus zu bekommen.
Und nein, das ist kein „Einzelfall“-Problem. Es ist strukturell. Es zieht sich durch die Wirtschaft, durch die Politik, durch die Kultur. Es ist das Produkt einer Gesellschaft, die sich in Sachen Gleichberechtigung gerne selbst auf die Schulter klopft, aber gleichzeitig Frauen erklärt, sie sollten sich „nicht so anstellen“, wenn sie auf diese Ungleichheiten hinweisen.
Ich finde das nicht nur schade – ich finde es widerlich. Denn ich bin nicht bereit, in einer Welt zu leben, in der Macht immer noch über alte Netzwerke verteilt wird, in der das Geschlecht oft mehr über Karrierechancen entscheidet als Kompetenz.
Emma Goldman sagte einmal: „Die meisten Männer fürchten starke Frauen. Doch ich sage, vielleicht haben sie nur Angst, dass ihre Schwäche durch die Stärke der Frauen offenbar wird.“
Es ist Zeit, dass diese Angst verschwindet. Dass Männer sich nicht mehr über ihre Macht definieren, sondern über ihre Fähigkeit, Platz zu machen. Nicht über Dominanz, sondern über echte Fairness.
Deshalb ist der Weltfrauentag nicht nur ein Tag zum Feiern – sondern vor allem ein Tag zum Zuhören, Verstehen und endlich Handeln.
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